Der MAXIMIERER spricht

Ich bin der Maximierer und mich treibt mein Wagemut, die Welt zu erobern. Im Bewusstsein meiner Fähigkeiten und Potenziale, die ich in mir entdecke und fördere, bin ich bereit zu zeigen, wer ich bin. Ich will mir meinen Platz in der Gesellschaft erobern und stelle mich ihren Herausforderungen. Ich will leben und ausloten, was möglich ist. Auch in mir spüre ich Einiges, was es zu entdecken gibt und das ich kennenlernen will. Ich fühle mich stark und potent und die Welt steht mir offen. Ich bin neugierig, die Welt und mich mittendrin zu erleben, mit allem, was das bedeutet. Es gibt so viel zu erfahren. Ich lote mein Sein in im Hier und Jetzt mit allen meinen Sinnen und meinem einzigartigen Potenzial aus. Bis an die Grenzen zu gehen, sie wenn möglich zu überschreiten, sie sogar zu sprengen, ermöglicht es mir zu erfahren, was ich hier sein und tun kann. Ich strebe nach dem mir möglichen Maximum von allem in meinem Sein in der Welt.

 

Mich reizt das Leben, die Menschen, die Natur, der Erfolg und all die Höhen und Tiefen, die es zu erleben gilt. So schließe ich Kontakte und ignoriere andere, ich nutze die Chancen, die sich mir bieten und schlage andere in den Wind. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann verfolge ich meine Idee und mein Wille treibt mich weiter, mein Ziel zu erreichen.

 

Ich provoziere, wage, versuche, experimentiere. Ich werde versucht, provoziert und diene mitunter als Versuchsobjekt. Ich kämpfe, spiele, gewinne, verliere. Ich schmeichle, schreie, lache, weine und ich halte mich zurück oder stürme vor. Ich will alles wissen und verstehen. Ich will erreichen, was möglich ist.

 

Das Leben ist eine einzige Herausforderung, die mich erfüllt, berauscht, reicher macht oder mich an und über meine Grenzen bringt, mich einschränkt, bedrohlich wird oder abstößt.

 

Ich spüre Grenzen in mir, doch auch von außen stellen sich mir immer wieder Hindernisse in den Weg. Ich will sie testen, sie überwinden und zu akzeptieren lernen, wenn sie sich als unüberwindbar erweisen. Denn ich weiß, es geht weniger darum, gegen etwas zu kämpfen, sondern vielmehr um den Einsatz für ein lohnendes Anliegen oder Ziel. Mir geht es darum, zu unterscheiden, wann Einsatz und Mut wirklich erforderlich und lohnend sind. Ich will meine Energie sinnvoll nutzen.

 

Das Leben ist üppig, bunt, überraschend, grau und eintönig. Es hat so viele Facetten und ist oft voller Gegensätze. Immer wieder stehe ich vor Entscheidungen: Entweder ich wage alles oder ich schrecke zurück, oft ohne genau zu wissen, warum. Es gibt Situationen, denen ich einfach nicht widerstehen kann, die mich wie magisch anziehen, obwohl ich Gefahr ahne. Gleichzeitig weiß ich, dass es für mich nur den Weg mittendurch gibt. Immer wieder bedarf es unendlicher Kraftanstrengung, mich einer bestimmten Situation zu stellen, weil sie mich abschreckt und ich am liebsten davonlaufen möchte. Alle diese und ähnliche Erfahrungen arbeiten in mir und ich spüre, wie sie mich verändern und formen. Sie bringen Neues in mir hervor, das mich bereichert, aber zeitweise auch behindert und einschränkt.

 

Trotzdem spüre ich: Je mehr ich mich dem Leben stelle, mich und mein Potenzial mehr oder minder bewusst einsetze, umso klarer wird, wo ich hingehöre, was mir möglich ist, wo mir Grenzen gesetzt sind, was zu mir passt und was nicht. Ich erlange Bewusstsein über mich und mein Sein inmitten der Menschen, der Natur und der Welt. Indem ich Grenzen setze, an Grenzen stoße, Wege eröffne, Chancen nutze und Mögliches probiere, zeigt sich mir das Unmögliche. Ich beginne das „rechte Maß“ und das „Relative“ in der Welt zu erahnen. Ich finde Orientierung in der Welt genauso wie festen Halt auf dem Boden der Realität in mir und außerhalb. Mein Lebensweg entsteht, indem ich ihn lebe und auslote, was möglich ist. In mir ist alles, um durch Herausforderungen zu lernen und zu wachsen.

 

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"Eine innere Situation, die man sich nicht bewusst gemacht hat taucht außen als Schicksal auf." C. G. Jung