Der VIELBESCHÄFTIGTE spricht

Ich bin der Vielbeschäftigte und mein Sein ist erfüllt davon, als soziales Wesen wahrnehmbar zu werden. Ich beschäftige mich ständig. Ich setze mich mit mir selbst und mit den unterschiedlichsten Inhalten, Dingen und Themen auseinander. Ich bin an allem interessiert und ich bin aktiv, um mich zu unterhalten, um Fertigkeiten zu erlernen, um zu üben. Im Beschäftigt-Sein eröffnen sich mir immer wieder neue Möglichkeiten. Manchmal ist es einfach Spiel, dann wieder stehe ich vor echten Herausforderungen. Mitunter finde ich durch Beschäftigung gute Möglichkeiten, Unerwünschtem oder Unangenehmen auszuweichen. Jedenfalls ist es ein mächtiger Tatendrang, der mich antreibt und den es zu beherrschen gilt, um ihn sinnvoll zum Einsatz zu bringen. In mir lebt die Erkenntnis, dass ich durch mein Tun, meine Taten wahrgenommen werde und an Realität gewinne. Es beschäftigt mich, mir aktiv, durch bewussten Einsatz und Umsetzung meines Potenzials, Realität zu schaffen. Ich bin, was ich tue und ich bin dann, wenn ich aktiv bin – durch mein Schaffen und in meinen Schöpfungen.

 

So ist es immer wieder wert- und genussvoll, mich dem Flow der Schaffenskraft hinzugeben. Ich spüre Kraft, wenn ich an der Entstehung von etwas Bereicherndem und Sinnvollem für mich oder für andere beteiligt sein kann. Es gibt dann nur mehr das Tun und ich erlebe, wie sich Kreativität entfaltet und ich zum Schöpfer werde. Es gibt keine Zweifel, kein Hinterfragen. Ich weiß genau, Schritt für Schritt, was zu machen ist und irgendwann erreiche ich den Punkt, an dem ich gewiss bin, dass nichts mehr zu tun und mein Werk vollendet ist. Alles war fast wie im Spiel. Ich stehe vor dem Wunder meiner Schöpfung und mir wird bewusst, dass ich wie ein Gefäß bin, durch das der Reichtum des Lebens sichtbar werden kann, wenn ich mir erlaube ich selbst zu sein.

 

Das Gefühl, reich zu sein, drängt mich diesen Reichtum zu teilen. Ich will zeigen, was in mir steckt und was ich bewirken kann. Im Einklang mit meinen Talenten und Fähigkeiten will ich wachsen, reifen und mein Potenzial voll ausloten. Ich bin bestrebt, nützlich zu sein und Wertvolles in der Gemeinschaft beizutragen. Ich will wahrgenommen werden und dazugehören.

 

Ich bringe mich selbst in mein Tun und Schaffen ein und werde so erkennbar. Andere beginnen sich damit auseinanderzusetzen. Das öffnet mir die Chance, den Wert meines Tuns für andere im Spiegel ihrer Reaktionen und Rückmeldungen wahrzunehmen. Außerdem treibt mich die Überzeugung, dass im Akt des gemeinsamen Schaffens meist mehr und Wertvolleres entstehen kann als nur im Alleingang. Ich erlebe mein Tun und Schaffen als Basis für gemeinsames Schaffen von Wertvollem und Wichtigem.

 

Nicht immer bin ich bereit mich den Konsequenzen meines Tuns und meiner Aktionen zu stellen. Hier birgt Beschäftigung eine gute Möglichkeit, der Konfrontation auszuweichen oder sie zumindest hinauszuzögern. Ich brauche dann Mut, um mich durch bewusste Reflexion auf das mir Wesentliche zu besinnen. Im Vertrauen auf meine Intuition kann ich anschließend der Auseinandersetzung mit Kritik und Vorwürfen angemessen gegenübertreten.

 

Sowohl die enttäuschenden als auch motivierende Erfahrungen helfen mir, mehr über meinen Wert und den entsprechenden Umgang mit meinem Potenzial als Mitglied einer Gemeinschaft zu lernen. Mit der Zeit erfahre ich so echte Unterstützung in meiner Selbstwahrnehmung als soziales Wesen und Stärkung in der Selbstumsetzung im gemeinschaftlichen Tun und Austausch, denn meine Essenz ist mein Schaffensdrang.

 

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"Eine innere Situation, die man sich nicht bewusst gemacht hat taucht außen als Schicksal auf." C. G. Jung