Ich bin der Star und das Star-Sein birgt verschiedenste Facetten, die es Wert sind ergründet zu werden. Als Star meines Lebens, bin ich innerhalb der Grenzen des Möglichen und Notwendigen in dieser Welt und nehme mein Leben im Vertrauen, dass es so, wie es ist, gut ist, an. Das Bewusstsein, dass mir die Begrenztheit dieser Welt, erst mein Sein als einzigartiges, wertvolles Mitglied in der Lebensgemeinschaft hier ermöglicht, öffnet mich um die Chancen innerhalb dieser natürlichen Vielfalt wahrnehmen und ergreifen zu können und ihren Reichtum zu würdigen. Dabei finde ich lebendige Leitung in mir Selbst durch die Stimme des Herzens, der Intuition, die Orientierung gibt, wie Mittel und Wege aufzeigt, um aus jeglicher misslichen Situation, früher oder später, wie der Phönix aus der Asche bereichert, gestärkt und gereifter für ein authentischeres, achtsameres Leben in einer liebevollen Gemeinschaft dieser Welt aufzuerstehen. So gehe ich als Star durch die schmerzlichen Erfahrungen wie Verlust, Zerstörung und Gefahr in der Gewissheit, dass mir daraus letztendlich ein Gewinn an Weisheit, neuer Sichtweisen und Orientierung wie differenzierterer Wahrnehmungsmöglichkeiten und größeres Verständnis für unser Sein erwächst. Dabei ist mir bewusst, dass auch in Fehlverhalten, Fehlentscheidungen und im Scheitern Wahrheit und Sinn enthalten sind, da sie zu unserem Sein innerhalb einer polaren Welt gehören. Trotzdem gilt es als Star meines Lebens, mit den Herausforderungen durch unerbittlichen Leistungs- und Geltungsdrang, Größenwahn und den Verführungen der, mit besonderem Talent und hellem Geist gemeinsam aufscheinenden, scheinbaren Macht so gut wie möglich um zu gehen, um ihr letztendlich zu widerstehen. Dieses Bewusstsein und die Geborgenheit im Vertrauen, dass ich für mein Leben entsprechend ausgestattet bin um den „Auf und Abs“ darin zu begegnen, ermöglicht es mir innerhalb der Fülle der Angebote der Welt zu unterscheiden. Ich lerne dadurch in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit Orientierung zu finden und mich gleichzeitig der Wahrnehmung von Weisheit und Schönheit im Natürlichen und Lebendigen unseres endlichen Seins zu öffnen. Gleichzeitig wird es mir so immer mehr möglich mit meinem Potential als authentische Persönlichkeit heilbringend und liebevoll innerhalb der Gemeinschaft der Lebendigen, des Seienden und dem „Großen Ganzen“ mitzuwirken. Ich bin Star unter Stars, wenn ich innerhalb einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, unter Einsatz des jeweiligen notwendigen Potential, im Bewusstsein des eigenen Selbst und der damit verbundenen Selbstverantwortung, zusammenarbeite. Ich bin Star wenn ich mich mit solchen im Austausch befinde, denen das Verbindende mehr zählt als das Trennende; -Die die Gemeinsamkeiten als Basis nutzen, um im Dialog, zum Wohl unser aller zu entscheiden und zu wirken. Ich bin Star, wenn ich mit anderen kommuniziere, die dem Fremden mit Interesse, der Offenheit für Neues und in Achtung begegnen. Ich bin Star, wenn ich mit ihnen gemeinsam bestehende Grenzen und Andersartigkeit, ohne Verurteilung und Kampf akzeptiere, wie die darin bestehende Sinnhaftigkeit. Es gibt noch Vieles mehr, das mich und alle anderen zu Stars werden lässt, wenn es im Sinne eines achtungsvollen Gemeinschaftsgefühls und in Achtsamkeit gegenüber allem Seiendem passiert. Denn alle und alles ist mit allem verbunden und so hat jedes Sein und Tun Wirkung innerhalb des „Großen Ganzen“. Als Star gilt es das Wagnis „Mensch“ zu sein mit allen Facetten anzunehmen, im Bewusstsein, dass Verbundenheit in bedingungsloser Liebe auch in unserem Sein in der Endlichkeit und d Polarität, für alle und alles möglich, anstrebenswert und erlebbar ist.